Psalm103: 2-4 [German] – 2 Bless the Lord, O my soul, and forget not all his benefits: 3 Who forgiveth all thine iniquities; who healeth all thy diseases; 4 Who redeemeth thy life from destruction; who crowneth thee with lovingkindness and tender mercies;
Original German:
Lobe den Herren, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Guts getan hat. Der dir alle deine Sünde vergibet und heilet alle deine Gebrechen. Lobe den Herren, meine Seele, und vergiß nicht, was es dir Guts gethan hat. Der dein Leben vom Verderben erlöset, der dich krönet mit Gnad und Barmherzigkeit. Lobe den Herren, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Guts getan hat.
***
“Lobe den Herren, meine Seele,” SWV 39, 8-voice SSAATTBB sacred motet composed by Heinrich Schutz (1585-1672), first published in Psalmen Davids, Op. 2, no. 18 (1619)
Schütz: Lobe den Herren meine Seele - Cantus Cölln
Psalm126: 5-6 [German] –5 They that sow in tears shall reap in joy. 6 He that goeth forth and weepeth, bearing precious seed, shall doubtless come again with rejoicing, bringing his sheaves with him.
Original German text:
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.
***
“Die mit Tränen säen werden mit Freuden ernten” [They that sow in tears shall reap in joy], SWV 378, composed by Heinrich Schütz (1585-1672), and first published in Geistliche Chormusik, Op. 11, no. 10 (1648).
1 The heavens declare the glory of God; and the firmament sheweth his handywork.
2 Day unto day uttereth speech, and night unto night sheweth knowledge.
3 There is no speech nor language, where their voice is not heard.
4 Their line is gone out through all the earth, and their words to the end of the world. In them hath he set a tabernacle for the sun,
5 Which is as a bridegroom coming out of his chamber, and rejoiceth as a strong man to run a race.
6 His going forth is from the end of the heaven, and his circuit unto the ends of it: and there is nothing hid from the heat thereof.
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündiget seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern. Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. Und ihr Schall gehet aus in alle Lande, und ihre Rede an der Welt Ende. Er hat der Sonne eine Hütte in derselben gemacht; und die selbige gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freuet sich, wie ein Held zu laufen den Weg. Sie gehet auf an einem Ende des Himmels und läuft um bis wieder an das selbige Ende, und bleibt nichts vor ihrer Hitz’ verborgen.